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Im Home-Office notiert – Post von medico

Foto zeigt Ausschnitt aus Rundschreiben vom medico international
Ausschnitt aus medico-Rundschreiben 1/20
Foto: sch

Berlin (kobinet) In Berlin und Brüssel wird heute über Ausstiegsszenarien der Corona-Krise beraten. Im Briefkasten lag das Rundschreiben 1/20 von medico international.

Die Hilfsorganisation berichtet ausführlich von den Rändern der Welt. Bewegungs- und Kontakteinschränkungen schützen bei uns die Gefährdetsten unter uns. Wie sieht es bei den Gefährdetsten in der Welt aus, die unsere Solidarität brauchen?

„In den Flüchtlingslagern auf Lesbos, in den Lagern im syrischen Idlib, in den Ausschlusszonen vom Gaza-Streifen oder in den Elendsvierteln von Nairobi, in Dhakka oder Karatschi bei den Näherinnen, die noch bevor Corona sie bedroht, vor der Frage stehen, wie sie ihre Familien ernähren sollen, weil sie ihre Arbeit verloren haben.“

Unser eigener Schutz hängt vom Schutz anderer Menschen ab, die wir nicht kennen und deren Lebensweise wir nicht verstehen. „Die Internationale erkämpft das Menschenrecht – diese Weise, die manche beim Händewaschen summen, hat eine ganz neue Bedeutung bekommen.“