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Im Home-Office notiert – Warten auf’n Bus

Foto zeigt die beiden Hauptdarsteller an der Bus-Haltestelle
An einer Bus-Haltestelle in Brandenburg
Foto: rbb/Frédérik Batier

Berlin (kobinet) "Neue Normalität" strebt die Bundesregierung an. "BleibZuHaus", rät weiter mein Online-Betreiber, wenn das Handy angeschaltet wird. In der ARD-Mediathek hab ich schon in die neue achtteilige regionale Serie vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) "Warten auf'n Bus" reingeschaut. Hammer! Die erste Folge läuft am 22. April um 22 Uhr im rbb-Fernsehen.

„Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf‘n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich“, sagt mein Heimatsender. Einer ist frühinvalide, der andere langzeitarbeitslos.

Gut möglich, dass sich Hannes (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf – Ralle – (Felix Kramer), beide heftig gelebte End-Vierziger, nur an der Endhaltestelle treffen, um ganz für sich zu sein und zu sprechen. Die Landschaft vor und hinter ihnen ist offen und bietet nirgendwo Schutz – und genau so reden sie auch miteinander.

Die Haltestelle war für sie „dit Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intelljentet Leben“, als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren.