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Berlin (kobinet) Das war längst nötig! Der Besuch beim Berber am Kotti, nachdem die Berliner Frisöre bei strengen Hygieneregeln wieder arbeiten können.
Kreuzbergs ältester und bekannteste Kiez-Frisör trug natürlich wie sein Kunde Mund- und Nasenschutz. Nassrasur mit dem scharfen Messer hatten die Behörden untersagt. Das im Alter verbliebene Haupthaar ist nun wieder auf 15 Millimeter gestutzt, der Bart mit der Maschine wegrasiert.
Ein türkischer Tee – wie sonst üblich bei Berber Yavuz – durfte noch nicht serviert werden. Mal sehen, wie es beim nächsten Mal sein wird. Dann allerdings nicht mehr am Kotti, sondern in der Reichenberger Straße 185.
Vor dem Umzug gab’s schon die neue Visitenkarte. Im Salon von seinem Sohn will der 63-Jährige, wie der kobinet-Reporter erfuhr, „noch zehn Jahre weiter machen, solange es Spaß macht“.